Veranstaltungsarchiv

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2023

2022

2021

2019

Veranstaltungen 2023

    • So, 3.09.2023: Kirchweihsonntag, 13:00-16:00 Uhr
    • So, 10.09.2023: Tag des offenen Denkmals®, 13:00-17:00 Uhr
    • Fr, 10.11.2023: 85 Jahre Novemberpogrome 1938, 16:00-18:00 Uhr
      In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland hunderte Synagogen zerstört, tausende Geschäfte und Wohnungen verwüstet sowie zahllose Menschen misshandelt und in Konzentrationslager verschleppt. Der reichsweite, von der nationalsozialistischen Regierung initiierte Pogrom gegen die deutschen Juden gehört zu den finstersten Kapiteln unserer Geschichte. Die kleineren Landsynagogen wie in Mühlhausen waren zumeist am Folgetag, dem 10. November, betroffen. Noch heute sind die Spuren der Verwüstungen sichtbar.
      Von 16.00 bis 18.00 Uhr können Interessierte das Gebäude der ehemaligen Synagoge in Mühlhausen besichtigen. Eine Ausstellung informiert über die Ergebnisse der Bauuntersuchungen, die jüngst am Gebäude vorgenommen wurden. Mitglieder des Vereins stehen für Fragen zur Verfügung.

 

Veranstaltungen 2022:

• So, 26.06.2022, 15:00 Uhr:
Konzert: LA ROCHE QUARTETT
VON MENDELSSOHN BIS GERSHWIN

Konzertabsage wegen Krankheit 
Konzert „LA ROCHE QUARTETT“ muss leider wegen Krankheit kurzfristig abgesagt werden. Der neue Konzert-Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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© Fotografie La Roche Quartett

Karten-Reservierungen  bitte unter info@synagoge-muehlhausen.de
Preis pro Person 15,00 €, zahlbar an der Abendkasse. 

Streicher namhafter Sinfonie- und Rundfunkorchester aus dem Südwesten Deutschlands gründeten 1988 das La Roche Quartett. Das Ensemble besteht aktuell aus Pinchas von Piechowski (1. Violine), Dennis Posin (2. Violine), Birgit Glas (Viola) sowie Ingibjörg Schwarze (Violoncello) und blickt auf eine mehrjährige erfolgreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück.

Von Anfang an war es das besondere Anliegen des Ensembles, jenen Komponisten, die zu Lebzeiten als Opfer des NS-Regimes nicht die ihrem Talent entsprechende Würdigung erfahren haben, posthum Gehör zu verschaffen und ihren Werken nachträglich die ihnen zustehende Bedeutung in der Musikwelt zu sichern.

In den Konzertprogrammen des La Roche Quartetts haben daher neben dem bekannten klassisch-romantischen Repertoire, dem sich das Quartett ebenfalls mit Leidenschaft widmet, die Streichquartette von Komponisten wie Erwin Schulhoff, Pavel Haas, Gideon Klein, Viktor Ullmann und Hans Krasa ihren festen Platz.

Das Ensemble gastierte unter der künstlerischen Leitung seines Gründungsmitgliedes und Primarius Daniel Spektor erfolgreich mit Konzerten in Polen, Ukraine, Tschechien, Italien, Frankreich, Japan, England und Deutschland. Seit 2015 musiziert das Quartett mit Pinchas von Piechowski als 1. Geiger.

Bereits im Jahr 2014 wurde das La Roche Quartett in das Kulturprogramm  des  Zentralrats der Juden in Deutschland  aufgenommen. 

Jüdische Komponisten und Textdichter haben die Musik des Broadway und der Musicals und auch die amerikanische klassische Musik im 20.Jahrhundert stark geprägt. Allen voran George Gershwin (Rhapsodie in blue, „Porgy and Bess“ etc), John Kander („New York, New York“) und Irving Berlin sowie Jerome Kern, Irving Mills und viele andere haben unzählige Hits geschaffen, die sich immerwährender Beliebtheit erfreuen.Das La Roche-Quartett präsentiert ein buntes Potpourri dieser unterhaltenden Werke in raffinierten Arrangements für Streichquartett mit biografischen Informationen zu den einzelnen Komponisten.

Weitere Informationen: la-roche-quartett.de

Unterstützung durch:

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Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.

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Jüdische Kultusgemeinde Erlangen K.d.ö.R.

• So, 4.09.2022: Kirchweihsonntag
13:00-16:00 Uhr
Kirchweih in Mühlhausen! Anlässlich dieses Ereignisses öffnet die ehemalige Synagoge Mühlhausen ihr Tor für interessierte Besucher. Das Gebäude kann am Sonntag, den 4.9.2022 von 13 Uhr bis 16 Uhr besichtigt werden.
Der Eintritt ist frei.

• So, 11.09.2022: Tag des offenen Denkmals®
KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz
Öffnungszeiten Synagoge: 10:30-17:00 Uhr
Führungen auf dem jüdischen Friedhof: 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr
Kaffee, hausgemachte Kuchen und belegte Brötchen
Eintritt frei

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Die Bausubstanz eines Denkmals steckt voller Beweismittel. Werden sie erforscht und aufgedeckt, erzählen sie viel über die Erbauer und über lang zurückliegende Ereignisse. So auch in der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Synagoge Mühlhausen. Hier wurden im Jahr 2020 von Experten Bauuntersuchungen durchgeführt, die erstaunliche Ergebnisse zur Geschichte des 1755/56 errichteten Gebäudes preisgaben.

Unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ können sich Besucher am diesjährigen Tag des offenen Denkmals® am 11.9.2022 auf Spurensuche in der ehemaligen Synagoge Mühlhausen begeben. Im einstmaligen Betsaal mit seiner noch heute erhaltenen barocken Deckenverzierung informiert der Verein Forum Alte Synagoge Mühlhausen e.V. von 10:30 Uhr bis 17 Uhr über die verschiedenen Bauphasen des ehemaligen Gotteshauses, wie sie aus den Bauuntersuchungen rekonstruiert werden können, sowie über einen Sanierungsvorschlag und über die ersten Ergebnisse aus der Untersuchung der Mühlhausener Genisa.

Die Veranstaltung wird um 10:30 Uhr von Landrat Alexander Tritthart, Bürgermeister Klaus Faatz, Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Welker und den ersten Vorsitzenden des Vereins Christian Plätzer eröffnet. Eine musikalische Umrahmung erfährt die Veranstaltung durch die Erlanger Band Swinging KlezMen. Der Eintritt ist frei. Für Kaffee, hausgemachte Kuchen und belegte Brötchen sorgt der Verein Forum Alte Synagoge Mühlhausen e.V.

Außerdem bietet der Verein am Tag des offenen Denkmals® Führungen auf dem jüdischen Friedhof in Mühlhausen an (erreichbar über den Lochweg). Diese finden um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr statt und dauern jeweils 30 min. Der Eintritt ist frei. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Der jüdische Friedhof ist nicht rollstuhlgeeignet.

Offizieller Veranstalter des Tags des offenen Denkmals® in der ehemaligen Synagoge Mühlhausen ist der Landkreis Erlangen-Höchstadt.

Veranstaltungen 2021:

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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Kunst und Kultur in der ehemaligen Synagoge Mühlhausen
anlässlich des Jubiläumsjahrs „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Veranstaltungsort:  Alte Synagoge Mühlhausen/Mfr.

Ziel: Die Veranstaltungen liefern einen Vorgeschmack auf die künftige Nutzung des Gebäudes als Kultursaal. Mit Klezmer-Konzert, einem Erzählabend jüdischer Märchen und Legenden sowie Ausstellungen mit Werken der Künstlerin Irina Gerschmann und der aktuellen Ergebnisse der Bauforschung in der Barocksynagoge soll die Erinnerung an die jüdischen Landgemeinden in der Region aufleben und gleichzeitig zur Auseinandersetzung mit modernem jüdischen Leben in Deutschland angestoßen werden. Die Veranstaltungen finden statt unter der beeindruckenden Stuckdecke des Betsaals, der jahrzehntelang unzugänglich war.

Programm

So, 11.07.2021, ab 15 Uhr:

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© I. Gerschmann, Exodus, Fragment

Ausstellung Irina Gerschmann „Auf dem Weg ins Gelobte Land“
Die Ausstellung stellt die jüdische Perspektive im Werk der Künstlerin in den Vordergrund.

Fotoausstellung Synagoge Mühlhausen
Ergebnisse der Bauuntersuchung und der Genisa-Bergung in der Alten Synagoge Mühlhausen.

Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 11. Juli 2021 um 15 Uhr.

Eröffnung durch:
Christian Plätzer, Historiker, 1. Vorsitzender des Forums Alte Synagoge Mühlhausen e.V.
Rabbiner Dr. Salomon Almekias-Siegl, Landesrabbiner ehem. von Sachsen, Rabbiner Israelitische Kultusgemeinde Bamberg.
Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister a.D., MdL, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe
Dr. theol. Hans Markus Horst, Leiter der Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen und Dekanatsbeauftragter für interreligiösen Dialog in Erlangen.

Eintritt kostenlos. Öffnungszeiten: Samstag-Sonntag (11.7., 17.7., 18.7, 24.7 & 25.7.21) 15:00-19:00 Uhr, Finissage: So, 25.07. – 17:00-19:00 Uhr . 

Musikalische Begleitung: Die Welt des Klezmers – Musikabend mit dem Trio Mame-loshn. Leonid Khenkin – Klarinette / Michail Winnizkij – Akkordeon / Svetlana Khenkina – Bassklarinette. 

Mame-loshn. Foto: Christof Eberstadt
Mame-loshn. Foto: Christof Eberstadt

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Eintritt kostenlos. Öffnungszeiten: Samstag-Sonntag (11.7., 17.7., 18.7, 24.7 & 25.7.21) 15:00-19:00 Uhr, Finissage: So, 25.07. – 17:00-19:00 Uhr . 

Ausstellung: Irina Gerschmann:
Gerschmann studierte in Moskau Kunst und Modedesign und arbeitet seit 1993 als freischaffende Künstlerin in Deutschland. Im Rahmen ihrer langjährigen Beschäftigung mit ihrer eigenen jüdischen Herkunft hat sie ihre Bildsprache stetig verfeinert und eigene Symbole und Ausdrucksformen entwickelt. Das großformatige Monumentalwerk „Der Ewige Zug der Jüdischen Geschichte“ von 2008 orientiert sich in seiner Kombination aus eng beschriebenem Text und bildlichen Szenen aus der Geschichte des jüdischen Volkes stark am detailreichen Gedanken der Wissensvermittlung der Tradition der „biblia pauperum“. Die Ausstellung stellt die jüdische Perspektive im Werk der Künstlerin in den Vordergrund, zeigt aber auch die technische Vielseitigkeit ihres künstlerischen Schaffens (vgl. www.gerschmann.net).

Fotoausstellung Synagoge Mühlhausen:
Ergebnisse der Bauuntersuchung der ehemaligen Synagoge Mühlhausen und Eindrücke von der Mühlhausener Genisa. Die ehemalige Synagoge Mühlhausen wurde 1755/56 errichtet, 1833 umgebaut und nach der Schändung beim November-pogrom 1938 zu einer Werkstatt und Lagerhalle umgestaltet. In der Ausstellung sollen die Ergebnisse der umfangreichen Bauuntersuchung, die im Jahr 2020 durch die Universität Bamberg und ein Büro für Bauforschung und Sanierungsplanung vorgenommen wurde, erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird das Sanierungskonzept für das Gebäude entwickelt werden. Darüber hinaus wird die Bergung der Mühlhausener Genisa durch Mitarbeiterinnen des Genisa-Projekts Veitshöchheim dokumentiert. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und soll auch an anderen Orten des Landkreises Erlangen-Höchstadt (z. B. Jüdische Gemeinde Erlangen, Museum der Stadt Höchstadt) gezeigt werden.

So, 25.07.2021, 15:00 Uhr:
Konzert: Igor Loboda – Geige / Leonid Alpert – Akkordeon.
Musik der europäischen Juden und jüdischen Komponisten.

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Leonid Alpert und Igor Loboda, © Fotografie Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, L. Alpert

Karten-Reservierungen  bitte unter info@synagoge-muehlhausen.de
Preis pro Person 10,00 €, zahlbar an der Abendkasse.  

Igor Loboda studierte an der Musikhochschule Tiflis sowie in St. Petersburg. Er ist Preisträger bei Kompositionswettbewerben in Tiflis (1976) und Moskau (1978). Seit 1981 ist Igor Loboda Mitglied des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, für das er zahlreiche Arrangements geschrieben hat. Leonid Alpert studierte Orchester-Dirigat an der Universität für Kunst und Kultur in Krasnodar, er ist Leiter des Chors ALEF in Karlsruhe.

17:00-19:00 Uhr Finissage: Ausstellung Irina Gerschmann + Fotoausstellung Synagoge Mühlhausen. 

Sa, 18.09.2021, ab 18:00 Uhr:
Jüdische Märchen und Legenden – ein Erzählabend
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© Gerschmann art & design

Karten-Reservierungen bitte unter info@synagoge-muehlhausen.de
Preis pro Person 10,00 €, zahlbar an der Abendkasse.

Erzählerinnen der Europäischen Märchengesellschaft präsentieren jüdische Legenden und Märchen. Die Geschichten werden frei, aber textgebunden vorgetragen. Neben dem Pflegen der Erzähltradition wird auch auf die Frage eingegangen, woher jüdische Märchen stammen und was sie ausmacht. Zwischen den einzelnen Erzählungen werden musikalische Atempausen dargeboten. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Austausch über die in den Märchen vorgestellten Archetypen und Symbole. Ebenso können Vergleiche zu Grimm’schen Märchen diskutiert werden.
So, 19.09.2021, ab 15:00 Uhr:
Konzert: Ensemble SIMKHAT HANEFESH – „Eine Reise durch
Aschkenas. Die Fahrten des Abraham Levie, 1719-1723“.
Eine Reise durch Aschkenas
© Simkhat hanefesh

Karten-Reservierungen  bitte unter info@synagoge-muehlhausen.de
Preis pro Person 10,00 €, zahlbar an der Abendkasse.  

Ein Programm mit wiederentdeckter jüdischer Musik aus Renaissance und Barock. Simkhat Hanefesh (Hebräisch: Freude der Seele) reist musikalisch mit Abraham Levie und präsentiert Ihnen jiddische Lieder und jüdische Instrumentalmusik aus Renaissance und Barock, die mit den Orten seiner Reise in Verbindung steht. Dazu werden kurze Auszüge aus seinem jiddischen Bericht in deutscher Übersetzung gelesen.

„Bei ‚Simkhat hanefesh‘ klingt Alte Musik selten getragen, sondern frisch, lebendig und von tänzerischer Eleganz!“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Diana Matut – Gesang, Blockflöten, Nyckelharpa /
James Hewitt – Barockvioline, Barockviola /
Nora Thiele – Percussion, Rahmentrommeln, Glocken, Colascione /
Erik Warkenthin – Laute, Theorbe, Barockgitarre /
Dietrich Haböck – Viola da Gamba

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Fotografie: © Simkhat hanefesh

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Unterstützung durch:

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321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.

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Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R.

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Jüdische Kultusgemeinde Erlangen K.d.ö.R.


So, 05.09.2021: Kirchweihsonntag

Am Kirchweihsonntag ist die ehemalige Synagoge für interessierte Besucher von 14:00-16:00 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei.


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Sa, 11.09.2021 und So, 12.09.2021, 13-18 Uhr: Tag des offenen Denkmals® 2021

Bundesweit koordiniert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Sein & Schein in der ehemaligen Synagoge Mühlhausen
Hinter einer eher unscheinbaren Fassade mit großem hölzernem Scheunentor verbergen sich die reich mit Stuck und Farbe verzierten Räume der ehemaligen Synagoge Mühlhausen. Errichtet wurde sie 1755/56 im barocken Stil. Doch was ist Originalzustand? Was wurde im Laufe der Zeit umgebaut? Welche Spuren haben der Novemberpogrom von 1938 und die spätere Nutzung als Garage und Lagerhalle am Gebäude hinterlassen? Wie kann eine zukünftige Restaurierung des Gebäudes aussehen?

Unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ können Besucher am diesjährigen Tag des offenen Denkmals® diesen Fragen in der ehemaligen Synagoge Mühlhausen nachgehen. Im einstmaligen Betsaal, dessen Deckenverzierung heute noch von der Pracht des Gebäudes zeugt, informiert der Verein Forum Alte Synagoge Mühlhausen e.V. über die verschiedenen Bauphasen des ehemaligen Gotteshauses, wie sie aus den Bauuntersuchungen des vergangenen Jahres rekonstruiert werden können, sowie über einen Sanierungsvorschlag und über die ersten Ergebnisse aus der Untersuchung der Mühlhausener Genisa. Ausgestellt sind zudem einige Zeichnungen und Gemälde zum Thema „Wege der jüdischen Geschichte“ der Höchstadter Künstlerin Irina Gerschmann.

Interessierte können die ehemalige Synagoge am Samstag, den 11.9.2021 und am Sonntag, den 12.9.2021 jeweils von 13 bis 18 Uhr besichtigen.

Der Eintritt ist frei.


Veranstaltungen 2019:

TAG DER OFFENEN TÜR:  10. November 2019, 11:00-17:00 Uhr

TAG DER OFFENEN TÜR:  10. November 2019, 11:00-17:00 Uhr. ALTE SYNAGOGE MÜHLHAUSEN, Schloßweg 5, 96172 Mühlhausen

www.br.de/mediathek/video/tag-der-offenen-tuer-synagoge-muehlhausen-zugaenglich:
Tag der Offenen Tür

Synagoge Mühlhausen zugänglich
In Mühlhausen wurden heute erstmals die Tore der Alten Synagoge für die Öffentlichkeit geöffnet. Im Herbst gründete sich ein Verein, wurde Geld gesammelt und das Gebäude gekauft. Stück für Stück soll es nun wieder hergerichtet werden.